Wenn mehrere Schüler – zumindest verbal – beim abendlichen Rückweg zur Jugendherberge Überlingen den späteren Umzug an den Bodensee planen (freilich nicht ohne Protest eines einzelnen: „Ich bleib für immer in Karlsbad!“), dann weiß man als Lehrer (Frau Mohr und Herr Renz), dass eine Klassenfahrt schlicht gut war. Oder cool. Oder erlebnisreich. Oder eben irgendwie alles zusammen.
Fünf Tage, vom 07.07. bis zum 12.07.2019, erlebte die Klasse 8c ein Aktionsprogramm am Bodensee, das es „in sich“ hatte: vom Stand-Up Paddling über abenteuerliches Klettern im Kletterwald (inklusive „Rettungsaktion“ dreier Mädchen, welche sich „verklettert“ hatten) bis zum Kanufahren und Floßbau, war alles geboten. Wie gut, dass wir uns durch einen Kinobesuch (und der ging ans Herz...) und einen Konstanz-Tag bei Kaiserwetter auch ein paar Verschnaufpausen einbauen konnten.Überhaupt lebte der Aufenthalt von der Laune des Wettergottes: Starkregen bei der Hinfahrt, ein paar wenige Tröpfchen während der fünf Tage und Starkregen bei der Ankunft auf dem Karlsruher Hauptbahnhof. „Glück gehabt“ - dachte da wohl so mancher Schüler (und Lehrer) der 8c, der am am 12. Juli erschöpft, aber innerlich erfüllt, in Karlsruhe aus dem Zug stieg.